Im Skandika Nordik K12 Test nehmen wir das neueste 2-in-1 Laufband des renommierten Herstellers Skandika genau unter die Lupe. Mit seiner beeindruckend großen Lauffläche verspricht dieses Modell eine neue Dimension des Lauftrainings zu Hause.
Die Kombination aus innovativer Technologie und durchdachtem Design macht es zu einer interessanten Option für Fitnessbegeisterte, die Wert auf Qualität und Funktionalität legen.
Wichtige Merkmale des Skandika Nordik K12
- Typ: 2-1 Laufband
- Geschwindigkeit: 1 – 12 km/h
- Belastbarkeit: 125 kg
- App-Support: Kinomap
Verarbeitung und Aufbau
Das Skandika Nordik K12, ein 2-in-1 Laufband, das sowohl als Walking Pad als auch für intensivere Laufeinheiten konzipiert wurde, setzt bereits beim ersten Kontakt mit seinem großzügigen Lieferumfang ein klares Statement. Mit einem Gewicht von 38 kg und einer nahezu vollständigen Vormontage erreicht das Gerät seinen neuen Besitzer in einem stattlichen Paket, das schon vor dem Auspacken die hohe Qualität und Robustheit erahnen lässt. Skandika beweist mit dem Nordik K12 erneut, dass es sich bei ihren Produkten nicht nur um einfache Fitnessgeräte handelt, sondern um durchdachte Trainingspartner für zu Hause.
Lieferumfang – Was ist in der Box?
- Skandika Nordik K12 2-in-1 Laufband: Das Herzstück des Pakets, fast komplett montiert.
- Schmiermittel: Für die regelmäßige Wartung und Pflege des Laufbands.
- Fernbedienung: Ermöglicht eine komfortable Steuerung ohne Unterbrechung des Lauftrainings.
- Stromkabel: Standardzubehör zur Stromversorgung.
- Magnet & Sicherheitsclip: Ein essentielles Sicherheitsfeature, das im Notfall das Gerät sofort stoppt.
- Werkzeug & Bedienungsanleitung: Alles Nötige für die finalen Montageschritte und hilfreiche Tipps zur Nutzung.
Die Vormontage von 95% des Geräts ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil, denn es bedeutet, dass von der Lieferung bis zur ersten Trainingseinheit nur wenige Schritte nötig sind. Innerhalb von etwa 10 Minuten lassen sich die letzten Handgriffe erledigen, was den Aufbau des Skandika Nordik K12 zu einem kinderleichten Unterfangen macht. Diese Anwenderfreundlichkeit hebt Skandika deutlich von vielen Konkurrenten ab und zeigt, dass der Fokus nicht nur auf der Qualität des Trainings, sondern auch auf der Nutzererfahrung liegt.
Die Verarbeitungsqualität des Skandika Nordik K12 ist beeindruckend und vermittelt sofort ein Gefühl von Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. Mit einem Eigengewicht von 38 kg steht das Gerät stabil und sicher, egal ob beim schnellen Laufen oder gemütlichen Gehen. Das gesamte Gestell sowie die Bodenplatte zeugen von einer hohen Materialqualität und Verarbeitungsgüte. Besonders die Haltestange und die Streben sind auffallend belastbar und verleihen dem Nutzer zusätzliches Vertrauen während des Trainings.
Im Vergleich zu anderen Walking Pads und Laufbändern auf dem Markt setzt Skandika mit dem Nordik K12 neue Maßstäbe in puncto Stabilität und Robustheit.
Benutzererfahrung mit dem Skandika Nordik K12
Hier unsere Erfahrungen im bisherigen Skandika Nordik K12 Test
Motor/Leistung
Im Zentrum unserer bisherigen Erfahrungen mit dem Skandika Nordik K12 steht der Motor und seine Leistung, zwei Aspekte, die für die Qualität eines Laufbands von entscheidender Bedeutung sind. Dieses Gerät, ausgestattet mit einem Motor, der eine Maximalleistung von 2 PS liefert, bietet eine solide Grundlage für ein effektives Training. Es ist allerdings anzumerken, dass die tatsächliche Dauerleistung eher bei 1 bis 1,25 PS liegt, was etwa 920 Watt entspricht. Diese Angabe ist für die potenziellen Käufer von Bedeutung, da sie ein realistischeres Bild von der Leistungsfähigkeit des Motors vermittelt.
Ein herausragendes Merkmal des Motors ist seine Laufruhe. Auch bei höheren Geschwindigkeiten bleibt der Lärmpegel angenehm niedrig, was insbesondere für Nutzer wichtig ist, die in einer Wohnung leben und ihre Nachbarn nicht stören möchten. Die Anpassung der Geschwindigkeit funktioniert tadellos und erlaubt es dem Nutzer, sein Training präzise nach seinen Bedürfnissen zu gestalten.
Besonders im Laufmodus zeigt der Skandika Nordik K12, was in ihm steckt. Selbst bei einer Geschwindigkeit von bis zu 12 km/h arbeitet der Motor zuverlässig und sorgt für ein gleichmäßiges Laufgefühl. Natürlich führt eine höhere Belastung, wie sie bei maximaler Geschwindigkeit auftritt, zu einer erhöhten Wärmeentwicklung des Motors. Dies ist ein ganz normaler Vorgang, der jedoch beobachtet werden sollte, um sicherzustellen, dass das Gerät nicht überhitzt. Im Test zeigte sich, dass die Wärmeentwicklung auch bei intensiver Nutzung im akzeptablen Bereich bleibt, was auf eine gute Konstruktion und effiziente Kühlung hinweist.
Obwohl der Motor in vielen Aspekten überzeugt, ist es wichtig, die Diskrepanz zwischen der angegebenen Maximalleistung und der tatsächlichen Dauerleistung zu betonen. Für Nutzer, die besonders intensive und lange Trainingseinheiten absolvieren möchten, könnte dies ein Faktor sein, der bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden muss. Nichtsdestotrotz ist die Performance des Skandika Nordik K12 für den durchschnittlichen Heimgebrauch mehr als ausreichend und bietet eine gute Balance zwischen Leistungsfähigkeit und Flexibilität
Training & Laufgefühl
Das wahre Highlight des Skandika Nordik K12 ist seine 2-in-1 Funktion, die es ermöglicht, das Gerät sowohl als Walking Pad als auch als Laufband zu nutzen. Diese Flexibilität ist besonders für Nutzer attraktiv, die sowohl Interesse am Gehen als auch am Laufen haben:
- WalkingPad ModusMit heruntergeklappter Haltestange schaltet das Gerät automatisch in diesen Modus um, wobei die Geschwindigkeit auf maximal 6 km/h begrenzt ist. Diese Einstellung entspricht einem schnellen Gehen und erweist sich als besonders leise, was das Nordik K12 auch für die Nutzung in Wohnungen geeignet macht. Die Geschwindigkeitsanpassung erfolgt feinfühlig in 0,1 km/h Schritten.
- Laufband ModusBei hochgestellter Haltestange entfaltet das Nordik K12 sein volles Potenzial mit Geschwindigkeiten bis zu 12 km/h. Die große Lauffläche von 121 x 44 cm bietet auch größeren Personen ausreichend Platz und Sicherheit für ein intensives Lauftraining. Obwohl das Laufgefühl im Vergleich zu spezialisierten Laufbändern einen Kompromiss darstellt, überzeugt das Nordik K12 mit einer spürbaren, wenn auch nicht übermäßigen Dämpfung. Der Handlauf in einer Höhe von 91 cm bietet eine angenehme Unterstützung.
Im Laufmodus zeigt sich, dass Kompromisse eingegangen werden müssen, vor allem im Hinblick auf den Laufkomfort und die Geräuschentwicklung. Die Dämpfung ist vorhanden, erreicht aber nicht das Niveau eines reinen Laufbands. Entsprechend ist das Laufgeräusch in diesem Modus etwas lauter, was die Nutzung in den späten Abendstunden einschränken könnte. Ein weiterer Aspekt, der fehlt, ist die Steigungsfunktion, die aufgrund der Bauweise nicht implementiert werden konnte.
Insgesamt bietet das Skandika Nordik K12 ein solides und vielseitiges Trainingsgerät für diejenigen, die sowohl ein WalkingPad für den täglichen Schrittbedarf als auch ein Laufband für intensivere Einheiten suchen.
Technik & Funktionen
Das Skandika Nordik K12 beeindruckt nicht nur mit seiner Flexibilität als 2-in-1 Laufband, sondern auch mit einem breiten Spektrum an technischen Features und Funktionen, die das Training sowohl effektiv als auch unterhaltsam gestalten.
Im WalkingPad Modus erfolgt die Bedienung intuitiv über die mitgelieferte Fernbedienung, die ergonomisch in der Hand liegt und direkten Zugriff auf alle wesentlichen Funktionen bietet. Das unterhalb angebrachte Display zeigt umfassende Daten an, die über das hinausgehen, was bei vergleichbaren Geräten üblich ist:
- Zeit
- Kalorienverbrauch
- Schrittzahl
- Distanz
- Puls
- Geschwindigkeit
Diese Vielfalt an Informationen ermöglicht es Nutzern, ihr Training detailliert zu verfolgen und Fortschritte präzise zu messen.
Im Lauf-Modus kann weiterhin die Fernbedienung genutzt werden, allerdings bietet das Nordik K12 zusätzlich am Handlauf angebrachte Tasten zur Geschwindigkeitsanpassung. Zudem befinden sich dort Hand-Puls Sensoren, deren Nützlichkeit allerdings kritisch betrachtet werden kann. Aufgrund der variablen Handhabung und teils zweifelhaften Genauigkeit dieser Sensoren, erscheinen sie eher als ein nettes Gimmick denn als ein zuverlässiges Tool zur Leistungsmessung.
Mit insgesamt 18 Trainingsprogrammen, aufgeteilt in 9 für den WalkingPad Modus und 9 für den Lauf-Modus, bietet das Nordik K12 eine reichhaltige Auswahl an Intervallprogrammen, die auf verschiedene Fitnessziele zugeschnitten sind. Diese Programmauswahl fördert die Motivation und hilft, das Training abwechslungsreich zu gestalten.
Die zentral am Gestell angebrachte Tablet- und Smartphoneablage ermöglicht es, während des Trainings unterhalten zu bleiben oder Trainingsapps zu nutzen. Der optionale Ablagetisch (SF-3160) ist eine interessante Ergänzung für alle, die ihr Gerät noch vielseitiger nutzen möchten.
Ein Kritikpunkt betrifft die Anzeige der Trainingsdaten im Laufmodus: Diese müssen weiterhin vom unteren Display abgelesen werden, was nicht immer die ergonomischste Lösung darstellt. Während des Laufens nach unten zu blicken, kann die Haltung beeinträchtigen und fühlt sich für einige Nutzer womöglich unnatürlich an. Eine zusätzliche Anzeige am Gestell oder eine verbesserte Sichtbarkeit der Daten wäre wünschenswert.
Skandika Nordik K12 Apps
Die Integration von Smart-Technologien nimmt im modernen Fitness-Equipment einen immer höheren Stellenwert ein, und das Skandika Nordik K12 macht hier keine Ausnahme. Durch die Unterstützung der Kinomap-App im Smart-Modus öffnet sich für Nutzer eine Welt voller interaktiver Trainingsmöglichkeiten. Die Verbindung via Bluetooth ist schnell und unkompliziert, und die App ist sowohl für Android- als auch für iOS-Geräte verfügbar.
Kinomap bietet eine beeindruckende Palette an Features, darunter virtuelle Strecken, die das Training abwechslungsreicher und motivierender gestalten, detaillierte Logbücher für eine umfassende Trainingsanalyse, spezifische Trainingsprogramme sowie Sharing-Optionen für soziale Netzwerke und andere smarte Geräte. All diese Funktionen tragen zu einem immersiven und interaktiven Trainingserlebnis bei.
Der Haken liegt jedoch im Preis: Nach dem Ende der Probezeit wird eine monatliche Gebühr von 11,90 € fällig. Trotzdem ist die Investition für regelmäßige Nutzer, die ihr Trainingserlebnis aufwerten möchten, durchaus lohnenswert und bietet einen Mehrwert, der über das hinausgeht, was traditionelle Laufbänder und Walking Pads bieten können.
Lagerung
Das Skandika Nordik K12 punktet in der Kategorie der Lagerung durch seine durchdachten Abmessungen und die Möglichkeit, auch in kleineren Wohnverhältnissen einen Platz zu finden. Mit den zusammengeklappten Maßen von 153 × 73 × 13 cm (Länge × Breite × Höhe) zeigt sich das Gerät überraschend kompakt und kann selbst in begrenzten Räumen gut untergebracht werden. Insbesondere die flache Bauweise ist ein entscheidender Vorteil, da sie es ermöglicht, das Laufband praktischerweise unter Möbelstücken wie Betten zu verstauen und somit den Wohnraum effizient zu nutzen.
Allerdings spiegelt das höhere Gewicht des Nordik K12, bedingt durch seine Hybridfunktionen und die im Vergleich zu vielen anderen Walking Pads größere Lauffläche, die robuste Bauweise wider. Dies kann das Verschieben und Verstauen des Geräts für einige Nutzer erschweren, bietet aber im Gegenzug eine erhöhte Stabilität und Langlebigkeit während des Trainings.
Für das Zusammenklappen des Laufbands wird ein L-Schlüssel benötigt, der praktischerweise am Magnet des Geräts befestigt ist. Durch Lösen des Handlaufs und der Stützstrebe lässt sich das Nordik K12 platzsparend zusammenfalten. Obwohl dieser Mechanismus funktional ist und das Zusammenklappen in nur wenigen Sekunden ermöglicht, wäre eine Lösung mit einem einfacheren Mechanismus, wie beispielsweise einem Knopfdruck, für die Nutzer komfortabler. Der erforderliche Gebrauch des L-Schlüssels ist zwar kein großer Zeitfaktor, könnte jedoch als weniger benutzerfreundlich empfunden werden, besonders wenn man bedenkt, dass das Gerät regelmäßig auf- und abgebaut wird.
Vor- und Nachteile des Skandika Nordik K12
- 2-in-1 Hybrid-Laufband
- Große Laufläche
- Sehr gut zu verstauen
- Trainingsprogramme
- Viele Features eines normalen Laufbands
- Schlichte Optik
- Gute Tablethalterung
- Sehr flexibel einsetzbar
- App-Support
- Hohe Belastbarkeit und auch für größere Menschen geeignet
- Nicht leicht mit 38 kg
- Keine Steigungsfunkion
- Einklappen der Stützstrebe semi-gut
- Kein Silikonöl im Lieferumfang
- Im Hybrid-Mode (Laufen) nicht das leiseste
Fazit zum Skandika Nordik K12 Test
Nach eingehender Prüfung und Bewertung des Skandika Nordik K12 im Rahmen unseres Tests kristallisiert sich das Gerät als eine herausragende Alternative auf dem Fitnessmarkt heraus. Skandika hat mit diesem Modell viele Dinge richtig gemacht, was es von anderen Produkten abhebt. Ein signifikanter Vorteil ist die großzügig bemessene Lauffläche, die in Kombination mit den durchdachten Funktionen und der hervorragenden Verarbeitungsqualität ein überzeugendes Gesamtpaket liefert.
Allerdings zeigt sich das Nordik K12 in der Handhabung nicht ganz so unkompliziert wie ein herkömmliches Walking Pad. Zudem erreicht die Laufleistung nicht das Niveau eines spezialisierten Laufbands. Diese Punkte sollten potenzielle Käufer im Hinterkopf behalten, insbesondere wenn sie Wert auf die spezifischen Eigenschaften und das Handling reiner Laufbänder oder Walking Pads legen.
Trotz dieser Einschränkungen erweist sich das Skandika Nordik K12 als eine hervorragende Wahl für Personen, die die Flexibilität eines 2-in-1 Geräts zu schätzen wissen. Es richtet sich an Nutzer, die sowohl Interesse am Gehen als auch am Laufen haben, ohne dabei leistungssportliche Ambitionen zu verfolgen. Für diese Zielgruppe bietet das Nordik K12 eine effektive und platzsparende Lösung, die den Kauf und die Unterbringung zweier separater Geräte unnötig macht.